- University for Digital Technologies in
Medicine and Dentistry (DTMD) - Digitalisierung in der Medizin und Zahnmedizin
- Organigramm der DTMD
- Das Hochschul-Management
- IT-Management, Organisation und Projekt Verwaltung
- Angewandte Forschung der DTMD University
- Hier ist die DTMD aktiv
University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry (DTMD)
Die DTMD University ist keine medizinische Hochschule traditioneller Prägung mit einem physikalischen Standort für ihre Lehrveranstaltungen und Forschungsvorhaben. Vielmehr stellt die DTMD University ein internationales Netzwerk hochqualifizierter Professoren und Dozenten europäischer Hochschulen und Universitätskliniken, wissenschaftlicher Institute, akademischer Lehrpraxen und internationaler Fachgesellschaften dar, das staatlich als "organisme de formation professionelle" anerkannt ist und als private Hochschule luxemburgischen Rechts von einem privaten luxemburgischen Träger betrieben und koordiniert wird.
Der Sitz der DTMD University befindet sich im Schloss in L 9516 Wiltz. Das Studenten-Sekretariat ist in L-1273 Luxemburg, 19 rue de Bitbourg.
Die DTMD University wird von ihren Gründern und Eigentümern, Prof. Dr. André Reuter (Luxemburg), Prof. Dr. Ralf Rössler (Schweiz) und Prof. Dr. Daniel Grubeanu (Deutschland) getragen. Strategisch und operativ wird die Hochschule von einem Direktorium geführt. Prof. Reuter (Präsident) verantwortet den Bereich Strategie und Administration und Prof. Rössler (Dekan) ist für Lehre und Forschung zuständig.
Ziel der DTMD ist es, berufsbegleitende postgraduale Weiterbildungs-Programme in der Medizin und Zahnmedizin sowie besondere Aus- und Weiterbildungszertifikate für Zahntechniker anzubieten. Darüber hinaus engagiert die DTMD University sich intensiv in der Weiterbildung von Pflegekräften und Pflegefachkräften für die mobile und stationäre Pflege.
Digitalisierung in der Medizin und Zahnmedizin
In der Medizin und Zahnmedizin wird der Begriff Digitalisierung auf unterschiedliche Weisen interpretiert:
- Technische Interpretation
Mit Digitalisierung bezeichnen wir die Überführung von Daten und Informationen von einer analogen in eine digitale Darstellungs- und Speicherform. - Organisatorische Interpretation
Digitalisierung beschreibt die Übertragung von Aufgaben, die bisher vom Menschen erledigt wurden, auf den Computer oder Roboter.
Zukunftsweisende postgraduierte Weiterbildungsmaßnahmen müssen beiden Interpretationen gerecht werden.
Während die technische Interpretation der Umwandlung von analogen in digitale Daten heute kaum noch nennenswerte Probleme bereitet, erweist sich die Übertragung von Aufgaben vom Menschen auf die Maschine wesentlich komplexer und schwieriger.
Dafür gibt sowohl technische als auch rechtliche und soziale Gründe:
- mangelnde Bereitschaft und Kompetenzen, digitale Technologien und Verfahren einzusetzen,
- fehlende aufgabenorientierte Aus- und Weiterbildung sowohl im handwerklichen Bereich als auch auf Hochschul-Niveau.
Die zunehmende Digitalisierung auf allen Ebenen von Unternehmen und Gesellschaft führt zu neuen Anforderungen an eine moderne Gesundheitsversorgung und zielt auf
- die Etablierung digitaler Infrastrukturen als Grundlage für den standortübergreifenden Daten- und Wissensaustausch zwischen Versorgung und Forschung,
- die Vernetzung der Akteure sowie Prozess-Optimierungen durch bessere und schnellere Informations- und Kommunikations-Technologien,
- die Durchsetzung interaktiver IKT-Technologien für eine patientenfreundliche Medizintechnik und den mündigen Patienten «empowered patient», der informiert und zum Handeln befähigt ist,
- nachhaltige Effizienzoptimierung und Einsparpotenziale für das Gesundheitssystem und neue Märkte für Unternehmen
Organigramm der DTMD
Das Organigramm der DTMD University legt in grafischer Darstellung die Aufbauorganisation der Hochschule sowie deren Aufgabenverteilung und Kommunikationsbeziehungen offen. Die Aufbauorganisation der DTMD folgt einem einfachen Zwei-Säulen-Konzept (Strategie und Organisation, Lehre und Forschung). Das Direktorium der Hochschule ist für alle strategischen und operativen universitären Aufgaben zuständig.
Die DTMD ist eine inhabergeführte Hochschule, in der universitäre Effektivität und Effizienz die Planung und Steuerung der Aktivitäten des Direktoriums der DTMD University bestimmen. Ziel ist es, einen hohen Zielerfüllungsgrad bei gleichzeitiger Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten und die Hochschule international organisatorisch und finanziell auf ein festes Fundament zu stellen.
Die DTMD University schlägt eine pragmatische Brücke zwischen Funktions- und Prozessorientierung. Dies gilt für das Bereitstellen zentraler und dezentraler Leistungen für Lehre und Forschung ebenso wie für das Generieren von Wissen aus der universitären Wertschöpfung in Verwaltung, Lehre und Forschung. Dabei obliegt die Koordinierung und Steuerung hochschulinterner und hochschulübergreifender Informations-, Wertschöpfungs- und Leistungsprozesse dem Direktorium.
Ein umfangreiches Spektrum an Aufgaben in der universitären Selbstverwaltung erfordert eine geordnete Ressourcen- und Kapazitätsplanung sowie -Bereitstellung nicht nur für den Lehr- und Forschungsbetrieb, sondern auch für die administrativen Anforderungen eines regulären Universitätsalltags.
Das Hochschul-Management
Originäre Management-Aufgaben des Direktoriums sind neben der Konzeption und Gestaltung von Lehre und Forschung, die Organisation, Kontrolle und Planung des Hochschulbetriebs.

Prof. Dr. André Reuter
Präsident
Prof. Dr. Ralf Rössler
Dekan
Prof. Dr. Ata Anil
ProdekanDer Prodekan für den asiatischen Bereich, Prof. Dr. Fred Bergmann, sowie die Leiter der DTMD-Institute für Ganzheitliches Gesundheitsmanagement und Pflege (IGGP), Prof. Dr. Wolfgang Schuster, und für Manuelle Medizin (IMM), Prof. Dr. Rigobert Klett, sind Mitglieder des erweiterten Hochschul-Managements.

Prof. Dr. Fred Bergmann
Pro-Dekan
Prof. Dr. Rigobert Klett
Institutsleiter
Prof. Dr. Wolfgang Schuster
Institutsleiter
Lucien André Reuter
Head of Projects & IT-Management
Sebastian Wilken
Head of East Asia Affairs
Julia Gerke
ZahnärztinAngewandte Forschung der DTMD University
Im Rahmen ihres europäischen Projektes eines international tätigen universitären Netzwerkes von Fortbildungseinrichtungen und -Maßnahmen für digitale Technologien fokussiert sich die DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry nicht ausschließlich auf die Lehre und den theoretischen Informations- und Wissenstransfer, sondern betreibt selbst sowie mit akademischen und nicht akademischen Partnern angewandte Forschung im Gesundheitswesen. Die Forschungsprojekte der DTMD befassen sich zielorientiert mit der Anwendung von Forschungsergebnissen in ausgewählten Bereichen der Medizin und Zahnmedizin, der Hygiene, der Pflege sowie der sozialen und wirtschaftlichen Integration.
Schwerpunkte der angewandten Forschung der DTMD University sind unter anderem:
- Immaterielle Wirtschaftsgüter und Vermögenswerte im Gesundheitswesen,
- Abschätzung von Folgen des Technologie-Einsatzes in der Medizin und Zahnmedizin,
- Vernetzung und Mobilität in der ambulanten Versorgung durch Telematik und Telemedizin,
- Flottenplanung und Routenoptimierung für Pflege- und Notfalldienste sowie für medizinisches Fachpersonal.
Die Studierenden sind über ihre empirischen und klinischen Haus- und Masterarbeiten unmittelbar in die Forschungsaktivitäten der DTMD University eingebunden und werden dabei von den Dozenten und Lehrärzten der Hochschule unterstützt.